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7 einzigartige Chancen aus der Corona-Krise, die clevere Bank-Entscheider strategisch sofort nutzen!

Die Welt steht gefühlt still. Mitten im Notfallmodus sehen wahre Unternehmer neue gigantische Chancen für Ihre Bank und ergreifen sie sofort. Aus strategischer Überlegung … und weil das Zeitfenster dafür sehr kurz ist!

Es ist nichts so schlimm, dass es nicht wieder für etwas gut ist. Im heutigen Entscheider-Impuls fokussiere ich mich auf die Chancen aus der aktuellen Krise. Es gibt davon so viele. Hier kommen sieben:


1. Digitale Video-Kompetenz der Mitarbeiter – einfach mal (ganz oft) machen!

Alle wissen seit Jahren, dass eine „Medienkompetenz“ im Omni-Kanal-Vertrieb enorm wichtig ist. Doch außer ein paar Spezialisten hatte keiner die Notwendigkeit, diese wirklich in der Praxis aufzubauen und zu nutzen! „Mein Kunde kommt gerne, ich brauche das für die Beratung nicht“ oder „Lass uns das Meeting lieber persönlich machen“ sind gängige Ausreden die verhinderten, in diesen Themen wirklich vorwärts zu kommen. Der „Corona-Shut-Down“ ermöglicht nun allen Mitarbeitern in der Bank sofort erste Erlebnisse in der Videoberatung und -kommunikation. Unterstützen Sie Ihre Menschen dabei. Und fordern Sie es ein. Viele Mitarbeiter werden in den nächsten 8 Wochen so viele Erfahrungen sammeln, wie sie sonst über Jahre nicht gesammelt hätten. Wetten, dass viele denken: warum habe ich das nicht schon früher genutzt? Und der Kunde? Er hat aktuell höchstes Verständnis, wenn der Bänker noch übt und nicht alles perfekt klappt. Also: einfach mal machen!


2. (Management-)Flexibilität in der Steuerung ausbauen

Ihre Zielplanung für dieses Jahr ist durch die Verwerfungen im März bereits Makulatur geworden? Sie haben zwei Möglichkeiten: Sie können jetzt krampfhaft Ihren ursprünglichen Plan (mit Blick auf die BWL und den Vertriebs- und Kampagnenplan) durchziehen und auf die vereinbarten Ziele beharren. Macht Sinn, wenn Sie für das restliche Jahr dauerhaft Frust erzeugen wollen. Viel besser wäre es zu akzeptieren, dass das Abarbeiten von starren „Plänen“ ein Relikt des letzten Jahrtausends ist. Die VUCA-Welt lässt grüßen.

Denken Sie kurzfristig darüber nach, wo die (neuen) Vertriebschancen im aktuellen Marktumfeld stecken. Und greifen Sie diese auf. 

Unternehmer müssen („über die Zeit von Corona hinaus“) lernen, dass eine hochgradig flexible Steuerung und Führung eine enorm wertvolle Managementkompetenz ist. Werfen Sie detailverliebte langfristige Planungen einfach weg! Weil diese Ihnen vorgaukeln, die Zukunft wäre vorhersehbar und in Excel-Tabellen planbar. Doch wo stecken denn nun vertriebliche Chancen?


3. Sofortiger Quick Win und neues strategisches Geschäftsfeld: „Gold / Edelmetalle“!

Zum Jahreswechsel habe ich Ihnen in einem eigenen Newsletter davon geschrieben, dass das Edelmetallgeschäft in eine neue Dimension vorstoßen wird. Der Crash an den Wertpapiermärkten führt dazu, dass dieses Thema ab HEUTE Ihre höchste Aufmerksamkeit bekommen sollte. Es ist eines der wenigen Anlage-Themen, für das die meisten Kunden in den nächsten Wochen offen sind und worüber man relativ einfach nennenswerte Provisionserträge schreiben kann. Ihr vertrieblicher Quick Win sozusagen. Doch es geht nicht nur um den Kurzfrist-Effekt: es geht um die strategische Perspektive dahinter, die in eine neue Dimension führt. Dieses Schaubild soll symbolisch (am Beispiel der Genossenschaftlichen FinanzGruppe, gilt analog für Sparkassen) visualisieren, um was es geht:

Was mir am Herzen liegt, wenn Sie an die Edelmetall-Chancen glauben:

Bitte nehmen Sie die nächsten Tage Kontakt mit mir auf. Ich bin mit relevanten Edelmetall-Vertriebspartnern am Aufbau einer neuen Story.
Springen Sie auf diesen anfahrenden Zug auf, es gibt begrenzte Plätze und Kapazitäten in der Phase 1.

4. Vertrauen bei Firmenkunden aktiv ausbauen – Empathie erleben lassen

„Credere“ heißt Vertrauen. Jeder Bänker weiß, dass Unternehmer den Wert Ihrer Bank und des persönlichen Beraters insbesondere daran festmachen, wie sie in Krisenzeiten zu einem gestanden und mit einem kommuniziert hat. Das wirkt manchmal noch Jahrzehnte nach.


Nutzen Sie die Chance Ihre Firmenkunden spüren zu lassen, dass Sie emotional und faktisch nah bei Ihnen sind. Nicht nur diejenigen, die in Liquiditätsschwierigkeiten kommen. Möglichst alle! Sei es durch Briefe oder noch besser durch kurze persönliche Anrufe.

Empathische Botschaften an die Unternehmen könnten sein:

  • Wie geht es Ihrem Geschäft und Ihren Lieferketten? Wie schätzen Sie die nächsten 8 Wochen ein? Können wir kurzfristig etwas für Sie tun?

  • Wir werden bei Bedarf möglichst unbürokratisch versuchen zu helfen. Kommen Sie jederzeit auf uns zu! - Wir denken an Sie!

Für solche Aktivitäten haben Sie keine Kapazitäten in der Firmenkundenbank, weil die Dispoliste der Fokus ist? Sorry, diese Ausrede gilt nicht, die Chance ist zu groß. Denn in 8 Wochen brauchen Sie damit beim Unternehmer nicht mehr aufzuschlagen.


Nutzen Sie verschiedene Marketingkanäle, nutzen Sie Vertriebsassistenten oder speziell geschulte KSC-Mitarbeiter für die Kontaktaufnahme zu den Firmenkunden („Herr Müller hat gerade viel zu tun, möchte aber wissen wie es Ihnen geht und richtet viele Grüße aus. Haben Sie Bedarf an einem Telefonat mit ihm?“) Übrigens: wenn Sie das bei Ihren „Wunsch-Neukunden“ genauso machen, werden Sie dort ganz schön Eindruck schinden.


5. Neue Ertrags- und Geschäftsfelder entwickeln

Viele Banken wollten in den letzten 2 Jahren sich und den Kunden weiß machen, dass einzig das Wertpapier-Geschäft die Bank und den Kunden retten kann. Das Thema bleibt wichtig, hat aber begrenzte Potenziale, wie uns derzeit vor Augen geführt wird. Es bleibt abzuwarten, wie der Vertrauensverlust aus dem Crash sich auf die Wertpapier-Affinität der Kunden in den nächsten 5-10 Jahren auswirkt. Umso wichtiger ist es, die Frage nach neuen Ertrags- und Geschäftsfeldern systematisch und kurzfristig anzugehen. Wenn die Corona-Situation der nächsten Wochen dazu führt, dass die Kalender von Managern sich etwas lichten, können diese Fragen verstärkt in den Fokus genommen werden. Denn das Zeitfenster läuft mit Blick auf die mittelfristigen G+V-Perspektiven ab.


6. Führungs- und Vertrauenskultur stärken

Die Krise macht einmal mehr deutlich: je volatiler die Welt und je unplanbarer die Zukunft ist, desto weniger funktioniert reines Top-Down-Management. Weil keiner weiß, was kommt. „Vertrauen“ ist das höchste kulturelle Gut. Weil es die Zufriedenheit von Mitarbeitern erhöht und die Geschwindigkeit in Entscheidungs- und Umsetzungsprozessen verbessert. Nutzen Sie die nächsten Wochen dafür, an Ihrer Führungs- und Vertrauenskultur im Unternehmen gezielt zu arbeiten. Dazu braucht es klare Vorgehensweisen, Mechanismen und Formate. Ungesteuert und auf Knopfdruck funktioniert es nicht. Hinweis am Rande: wer glaubte, dass Mitarbeiter im Home Office nur faul rumsitzen, kann jetzt (andere) Erfahrungen sammeln. „New Work“ beschleunigt sich durch die Hintertüre von Corona.


7. Freiwerdende Kalender für strategische Überlegungen nutzen

Noch ist Ihr Kalender voll und Sie sind im Krisenmodus. Doch schon in wenigen Tagen wird es neue Lücken geben. Veranstaltungen fallen aus, Gäste können nicht kommen, Kollegen sind im Homeoffice statt im Nachbarbüro. Sehen Sie das als Geschenk. Nutzen Sie die freiwerdende Zeit gezielt zum Nachdenken und Vordenken. Am besten außerhalb Ihres Büros, z.B. durch einen Spaziergang im Wald oder über die Felder. Was es dazu braucht? Einen Stift und ein Notizbuch. Für die wertvollen neuen Gedanken, die einem dabei kommen.

 

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Ihr Ulrich Thaidigsmann

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