Die größte Wachstumsbremse Ihrer Bank? Finden Sie zwischen Ihren beiden Ohren!
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Die größte Wachstumsbremse Ihrer Bank? Finden Sie zwischen Ihren beiden Ohren!

Ihr Vertrieb läuft gut? „3, 5 oder 7 Prozent mehr geht eh immer“, sagen Sie? Warum denkt denn niemand an 20, 30 oder 100 Prozent mehr? Weil wir hierfür unser Gehirn zu wenig trainieren.

In Strategie- oder Jahresklausuren setze ich gelegentlich folgende Kreativ-Aufgabe ein: „Stellen Sie sich vor: Sie haben in genau 2 Jahren das heutige vertriebliche Neugeschäft verdoppelt. In allen Sparten - durchgängig verdoppelt! Nebenbedingung: Sie haben das ohne zusätzliches Personal, ohne zusätzlichen Stress, ohne zusätzlich eingegangene Risiken und mit begeisterten Kunden erreicht. Beschreiben Sie bitte den Alltag in Ihrer Bank in 2 Jahren: was ist ganz konkret anders als heute, dass Sie die Verdoppelung geschafft haben?“ Eine zweite Gruppe bekommt übrigens die gleiche Aufgabe, nur schreibt man dort in 2 Jahren mit halber Mannschaft das gleiche Geschäft wie heute.


Die erste Reaktion ist immer identisch: ungläubiges Staunen der Teilnehmer. Es steht der unausgesprochene Gedanke im Raum: „Was soll denn dieser theoretische Quatsch unseres Moderators? Eine Verdoppelung ist doch völlig weltfremd und nicht zu erreichen!“


Sind die Vorstände und Führungskräfte dann erst einmal im kreativen Arbeiten und Denken (sie haben dafür max. 45 Minuten Zeit!), dann passiert im Verlauf der Gruppenarbeit meist folgendes: die Ideen werden grandioser und relevanter! Sie werden innovativer und unorthodoxer. Und die Teilnehmer sind am Ende total stolz auf das, was sie an „Durchbruch-Ideen“ entwickelt haben. Wie sagte ein Vorstandsvorsitzender zuletzt nach der Präsentation seiner Gruppe, bei der er sich kreativ und aktiv eingebracht hatte: „Das hat so viel Spaß gemacht! Ich bin jetzt total inspiriert und sehe schon recht klar vor Augen, wo unsere wahren Erfolgshebel sind!“

„Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.“ (angeblich von) Albert Einstein

Wer 3 % Wachstum plant, wird diese mit heutigen Vorgehensweisen schaffen. Aber Sie werden damit keine 10 % und schon gar keine 25 % Wachstum bekommen! Was ich mir nicht bewusst vorstelle und auch nicht vorstellen kann/will, werde ich nicht erreichen. Das eigene Vorstellungsvermögen ist die Begrenzung dessen, was erreichbar ist.


Daher meine These: Die größte Wachstumsbremse finden Sie zwischen Ihren Ohren! In Ihrem Denken!


Ein neues Erfolgsplateau erfordert neues Denken und Handeln

Wer signifikant wachsen will, muss neue Erfolgsplateaus mutig anstreben.


Wer neue Erfolgsplateaus anstrebt, muss folgerichtig Dinge in Frage stellen oder anders machen als heute. Die Lösung liegt nicht darin, alle Hamster im Laufrad noch schneller laufen zu lassen. Die Lösung liegt darin, kreativ nachzudenken, wie es spürbar anders und dadurch viel leichter gehen könnte. Und in diesen Denkprozess bringen Sie sich und Ihre Führungsmannschaft dann, wenn Sie bewusst Vorstellungswelten erzeugen, die außerhalb des bisher Gedachten liegen.



Weiteres Beispiel gefällig? Eine Führungsmannschaft aus dem Betriebsbereich bekam die Kreativaufgabe, sich die eigene Bank ohne Berater vorzustellen, die dennoch das gleiche Neugeschäft macht. Die Aufgabenstellung lautete: Wie müssen wir unsere „Bank ohne Berater“ aufstellen (hinsichtlich Prozesswelten, Führung, Kundenorientierung etc.), damit das möglich ist? Eine Erkenntnis am Rande war übrigens, dass die digitalen Wettbewerber genau so denken (müssen). Und schnell war klar: eine Häkchen-Macher-Kultur im Betriebsbereich hilft wenig weiter. Sondern ein völlig cooles Geschäftsmodell und Lösungen, die Kunden gerne selbständig kaufen.


Wer wirklich vorwärts kommen will, setzt sich neue, attraktive Zielbilder!


Sie denken: so kreativ wäre ich gerne, aber meine Kollegen haben ganz andere, diffuse Vorstellungen von „Zukunft/Zukunftsgestaltung“ als Sie?


Es gibt eine ganz einfache Methodik, wie Sie mit 1-2 Stunden Zeitaufwand von allen Vorständen und Führungskräften erfahren können, wer welche individuellen Vorstellungswelten hat. Und wie weit diese im Führungsteam auseinanderliegen. Sie können das bezogen auf die Zukunftsausrichtung der eigenen Bank insgesamt machen, als auch zu jeder spezifischen Fragestellung (z.B. Filialkonzept der Zukunft). Vor kurzem bekam ein Vorstand dabei die Erkenntnis, dass seine Bereichsleiter in einigen Themen gedanklich schon viel mutiger unterwegs waren als er es zu hoffen wagte. Wenn Sie diese einfache Methode interessiert, rufen Sie mich an oder schicken Sie mir eine Mail. Sie werden erstaunt sein, was da alles an kreativem Potenzial in Ihrer Mannschaft steckt.


Fazit: denken Sie groß, kreativ und positiv. Dann werden Ergebnisse und Veränderungen möglich, die Sie und Ihr Team nicht zu träumen wagten.

Ich habe es selbst für mein Beratungsgeschäft vor einem Jahr ausprobiert. Und siehe da: „50 Prozent mehr“ waren problemlos drin. Bezogen auf alle relevanten Kenngrößen. Ohne mehr Stress und ohne zusätzliches Personal. Jetzt startet das gedankliche Spiel für das neue Jahr wieder von Neuem. Und schon geht das Kopfkino los und es entstehen Ansätze, die ich vor 4 Wochen noch nicht erkennen konnte.


Ich wünsche Ihnen für das neue Jahr so viel Wachstum und Erfolg, wie Sie sich selbst wünschen und vorstellen.


 

Lassen Sie uns im neuen Jahr weiter im kreativen Austausch bleiben. In meinen bisherigen „Entscheider-Foren“ hatte ich extrem wertvolle Begegnungen mit vielen, vielen Entscheidern aus Banken und Sparkassen statt.


Mit Feedbacks wie:

„Die beste Veranstaltung, die ich als Vorstand die letzten Jahre besucht habe!“

oder

Der Tag hat richtig Spaß gemacht. Wir sollten uns in dieser Gruppe nächstes Jahr wieder treffen.

Jetzt gleich Ihren Platz sichern:




Es grüßt Sie herzlich

Ihr Ulrich Thaidigsmann

www.thaidigsmann.de


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